Ernst Friedrich Andreas Cnopf (GND 116617624)

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Daten
Nachname Cnopf
Vorname Ernst Friedrich Andreas
GND 116617624
( DNB )
Wirkungsgebiet Religion


Ernst Friedrich Andreas Cnopf in der BSB

CNOPF (Ernst Friedrich Andreas) zu Nürnberg am 24. Dezember 1752 gebohren. Er studirte von 1772 an zu Altdorf, ward 1776 Kandidat zu Nürnberg, 1780 daselbst Frühprediger auf der Veste zu St. Margareth, und kam 1784 als evangelischer Prediger nach Wien, wo er 1785 zum Kaiserl. Konsistorialrath ernannt wurde, und wo er am 3. April 1789 gestorben ist. Sein Bildniß wurde von Möglich in Kupfer gestochen. Schriften:

Vergl. J. G. Fock’s einige Charakterzüge des sel. Cnopf; in Beyers allgem. Magazin für Prediger B. I. St. 5. S. 93--99. Waldau Geschichte der Protestanten in Oesterreich B. II. S. 505. Waldau Geschichte der Landstadt Hersbruck S. 152. Will’s und Nopitsch Nürnb. Gel. Lexikon B. V. S. 170. Meusel’s Lex. verstorbn. Schriftst. B. II. S. 153. Ladvocat’s Handwörterbuch B. VII. S. 433.

  1. 1. Das christliche Verhalten gegen Unglückliche, in einigen Predigten vorgestellt. 8. Nürnberg 1782.
  2. 2. Predigt am Sonntage Reminiscere, nach einer grossen Ueberschwemmung gehalten. ebend. 8. 1784.
  3. 3. Abschiedspredigt am Palmsonntage in der Schloßkirche zu Nürnberg gehalten. eb. 1784.
  4. 4. Trauungsrede, welche bey der am 17. Mai 1785 in Wien vollzogenen Fock und Koithischen Eheverbindung gehalten worden. 8. Wien 1785.
  5. 5. Ordnung der Handlungen und Gebete bey dem öffentlichen Gottesdienste der Kirchengemeinde A. C. in den K. K. Erblanden; auf Allerhöchsten Befehl verfasset (von Cnopf, in Gesellschaft mit Konsistorialrath Fock.) und herausgegeben von dem K. K. Konsistorio A. C. Wien. 8. 1788. 304 S. [1]
  6. 6. Auszüge aus einigen seiner Briefe an einen Nürnbergischen Gelehrten; in Waldau neuen Beyträgen St. 2. S. 153.
  7. 7. Gedächtnißpredigt auf den Tod der Kaiserin Königin Maria Theresia; in dem Repertorium von guten Casualpredigten Th. IV.
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Fußnoten

  1. s. Jen. Lit. Z. 1788. II. S. 646. Obert. Lit. Z. 1788. II. S. 1069. Nürnb. gel. Z. 1788. S. 186.