Innocenz Deixlberger (GND 102866120)

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Daten
Nachname Deixlberger
Vorname Innocenz
GND 102866120
( DNB )
Wirkungsgebiet Wissenschaft, Religion


Innocenz Deixlberger in der BSB

DEIXLBERGER (Innocenz) Benediktiner zu Metten im Unterdonau Kreise; daselbst am 8. Februar 1701 gebohren. Er trat im J. 1720 in den Orden, versah in demselben die Novitzenmeisters -- dann in Prag die Pfarrvikars-Stelle, wurde hierauf als Gymnasiallehrer nach Salzburg gesendet, wo er zugleich Schulpräfekt war, und erhielt im November 1747 an der Universität zu Salzburg das Lehramt der theoretischen Philosophie, und 1750 jenes der Theologie welches er bis zum Schluß des Schuljahres 1759 behielt. Er kam hierauf nach Mariaplain bey Salzburg, wurde daselbst 1765 Superior, blieb bis September 1772, kehrte in sein Kloster nach Metten zurück, und starb am 20. September 1777. Seine Schriften:

  1. 1. Idea simplex, vocis humanae terminus secundum sui originem logice discussa. 4. Salisb. 1748.
  2. 2. De causa efficiente ejusque influxu. ib. 1749.
  3. 3. Corpus naturale cum suis proprietatibus experimentis physicis subjectum. ib. 1749.
  4. 4. Corpus naturale secundum proprietates magis speciales per experimenta expensum. ib. 1749.
  5. 5. Diss. theologica de poenitentia. 4. ibid. 1751.
  6. 6. Festiva coronis coronae Marianae, das ist: Lobrede bey dem Beschluß der feyerlichen Krönung des Gnadenbildes in Maria-Plain. 4. Salzb. 1751. Neue Aufl. 1768.
  7. 7. Theses ex Logica, Physica, et Theologia. Salisb. 1748--1759.
  8. 8. Metanoca catholicorum a novatorum erroribus vindicata. 4. ibid. 1754.
  9. 9. Diss. theologica de angelorum peccato et supplicio. ib. 1756.
  10. 10. Lehrschule kernhafter Tugenden, aus dem Lateinischen Werk des P. Alois Pelecyus betitelt: Virtutis solidae praecipua impedimenta, subsidia et incitamenta, in das Teutsche übersetzt. In 3 Bänden Augsb. 8. 1764.
  11. 11. Die wunderthätige Gnadenbildniß Mariä Trost auf dem Plain bey Salzburg in ihrem Ursprung, Fortgang u. s. w. 1764.
  12. 12. Hinlänglicher Bericht von dem Ursprung und Wachsthum der Wallfahrt zu Mariaplain, samt einem Auszug der daselbst erfolgten Wunder und Gutthaten. 8. Salzb. 1768.
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