Bernhard Stocker (GND 117261254)

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Daten
Nachname Stocker
Vorname Bernhard
GND 117261254
( DNB )
Wirkungsgebiet Religion, Wissenschaft


Bernhard Stocker in der BSB

STOCKER (Bernhard) Benediktiner zum heil. Kreuz in Donauwörth; gebohren zu Zipplingen im sogenannten Ries unweit Wallerstein (nun zum Oberdonaukreis gehörig) den 5. September 1744. Er trat 1766 zu Donauwörth in den Benediktinerorden, wurde im Kloster Prior, dann Archivar, und Bibliothekar. Die Akademie der Wissenschaften zu München nahm ihn 1794 unter die ausserordentlichen Mitglieder der historischen Klasse auf. Er starb in dem Minoritenkloster Maria Mayingen im Ries den 10. November 1806. Schriften:

Vergl. Meusel’s gel. Teutschl. B. VII. S. 667. B. X. S. 713. u. B. XV. S. 550. Gradmann’s gel. Schwaben S. 655. Westenrieder’s Gesch. der Baier. Akad. d. Wiss. B. II. S. 583. Literaturzeitung Oberteutsche 1806. B. II. S. 1132. Baur’s Handwörterbucg 1816. B. II. S. 548.

  1. 1. Kirchenkalender aller Heiligen, die unter der Regel des heil. Benedikts gelebt haben. 2 Theile. Pappenheim. 4. 1786. 655 S. [1]
  2. 2. Diplomatische Erklärung altteutscher Wörter vom XII. bis in das XVII. Jahrhundert. 8. Donauwörth b. Singer 1798. 298 S. [2]
  3. 3. Vocabularium Latinitatis antiquioris et medii aevi diplomaticum. 8. Nördlingae 1805. 104 S. [3]
  4. 4. Seine, im Manuscript ganz vollendete: Diplomatische Kloster und Stadt Geschichte von Donauwörth in 3 Bänden, oder Entstehung der Stadt Donauwörth, welche Hirsching im Stifts u. Klosterlexikon B. I. S. 1033 schon als edirt angiebt, ist ungedruckt geblieben.
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Fußnoten

  1. s. Neue Lit. d. kath. Teutschl. IV. S. 582.
  2. s. Obert. Lit. Z. 1798. II. S. 98. Neue allg. t. Bibl. B. 47. I. S. 192. Erlang. Lit. Z. 1799. I. S. 309.
  3. s. Obert. Lit. Z. 1805. II. S. 77.