Leo Strobl (GND 100632696)

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Daten
Nachname Strobl
Vorname Leo
GND 100632696
( DNB )
Wirkungsgebiet Religion


Leo Strobl in der BSB

STROBL (Leo) Franziskaner zu Neuburg an der Donau; daselbst am 2. Jäner 1714 gebohren. Er trat zu München in den Franziskanerorden, war zwölf Jahre lang mit grossem Beifall Domprediger zu Freysing, dann 2 Jahre Prediger in seiner Klosterkirche zu München, wurde Definitor des Ordens, und starb zu Neuburg am 6. Mai 1770. Seine Schriften:

  1. 1. Höchst billige Erneuerung der alten Liebe, d. i. wohlmeynende Erinnerung zu eifriger Fortsetzung einer löblichst errichteten Liebscongregation zu Trost der wahren Armen; Predigt. 4. Freysing 1754. 23 S.
  2. 2. Sacerdos Dei gloriae, propriae, proximique Saluti, tanquam triplici fini suo unice intentus, triduo sacre recollectionis in ecclesia ad S. Spiritum Frisingae medit. etc. 8. 1757. 229 S.
  3. 3. Predigt bey der Tausendjährigen Jubiläumsfeyer des Collegiatsstiftes zu Isen; steht in dem erkanntlichen Isen u. s. w. (Fol. Freysing 1760). S. 1--22.
  4. 4. Trauer u. Lobrede auf Johann Theodor Cardinal, Bischofen u. Fürsten zu Freysing. Fol. Freysing 1763.
  5. 5. Der gröste Kirchenlehrer, in einer schuldigsten Lob und Ehrenrede dargestellt an dem hohen Festtag des heil. Vaters Augustini. 4. München 1764.
  6. 6. Vierzehnjährige Arbeit eines in die holde Rachel verliebten Jacobs, oder Glaubens u. Sittenlehren, mit untermengten Lob u. Geheimnißreden, nach der Vorschrift des, schon von Pius V. allen Selsorgern vorgelegten, von Clemens XIII. abermahl anbefohlenen, Römisch und Tridentinischen Catechismus; ehemahls öffentlich vorgetragen, u. in Zeit von vierzehn Jahren gesammelt; nun aber nach Vieler Verlangen u. Willen der Obern in den Druck gegeben von einem Liebhaber der Selen Pater Leo Strobl. IV. Bände. Fol. Freysing b. Mösmer 1767.--1769.
  7. 7. Geist der Wahrheit, oder gesammelte Glaubenlehren, mit untermengten Lob- Ehr- u. Geheimnißreden. Erster Theil. Fol. eb. 1769. 2ter Theil. eb. 1771.
  8. 8. Eine wunderseltsame Heilige auf die neue Art, oder schuldigste Ehrenrede auf das Fest der heiligen Francisca von Chantal. Fol. eb. 1769.
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