Ignatz Keyl (GND 129125210)
Aus Personenlexika
Daten | |
Nachname | Keyl |
Vorname | Ignatz |
GND | 129125210 ( DNB ) |
Wirkungsgebiet | Kunst |
Keyl, (Ignatz) aus Umhausen im Etschthale gebürtig, lernte erst in seinem 33sten Lebensjahre von J. Zeiller die wahren Anfangsgründe der Zeichenkunst, und ersetzte durch rastlosen Fleiß diese Verspätung. Nach einem 7jährigen Aufenthalt bei diesem Lehrer begab er sich nach Wien, studirte an der dortigen Akademie, und reiste hierauf, vom Kloster Fürstenzell unterstützt, nach Rom, wo er acht Jahre verweilte. Nach seiner Zurückkehr in’s Vaterland malte er in der Pfarrkirche zu Imst das Choraltarblatt: Mariens Himmelfarth, dann auf nassem Kalke das Plafond des Chors in dieser Kirche. Im Jahre 1796 machte er eine Reise in die Schweiz. Füßli allgemeines Künstler -- Lexikon. (Zürich 1808.) Th. II. S. 621.
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