Jos. Zachenberger (GND 129271535)
Daten | |
Nachname | Zachenberger |
Vorname | Jos. |
GND | 129271535 ( DNB ) |
Wirkungsgebiet | Kunst |
Zachenberger (Jos.), wurde zu München 1732 geboren, legte den ersten Grund zur Kunst bei seinem Vater und dem Joseph Ruffin, arbeitete in der Porzellainfabrik zu Nimpfenburg und malte auch auf Taffent und Beguinartig das schöne Kabinet für den Grafen von Tattenbach zu München acht ganzer Jahre lang. In der Pfarrkirche des Marktes Au, Landgerichts Moosburg, befindet sich ein Christus am Kreuze von ihm, nach van Dyk kopirt.
Nachtrag aus: Lipowsky Künstler II
Zachenberger (Joseph). Bei diesem B. II. S. 184. angeführten Künstler ist noch zu bemerken, daß er 1766 eine Dose von Porzellain sehr künstlich gemalt hat, auf welcher die Residenzstadt München, dann die churfürstl. Lustschlösser Nimphenburg, Schleißheim, Fürstenried, Dachau, Starnberg u. Lichtenberg dargestellt waren. Diese Dose verehrte Churfürst Maximilian III. seiner Frau Schwester M. Antonia, Churfürstin von Sachsen Durchlaucht. Zachenberger starb zu München 1802. v. Kretz Mspt.
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