Joh. De. Cordua (GND 129101192)

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Daten
Nachname Cordua
Vorname Joh. De.
GND 129101192
( DNB )
Wirkungsgebiet Kunst


Joh. De. Cordua in der BSB

Cordua, (Joh. De.) ein sehr guter Maler, besonders in leblosen Gegenständen, arbeitete in Diensten des Fürstbischofs von Freising, der ihn sehr schätzte. Er lebte noch um das Jahr 1660. Sandrart. Th. II. S. 78. Die königl. baier. Gallerie besitzt von ihm: die Herodias mit Johann des Täufers Haupte, halbe Figur; einen jungen Mann, der einem alten Weibe um Geld schmeichelt, und ein alter Mann, der einem jungen Weibe schmeichelt[1], halbe Figur, alle auf Leinwand. Weitzenfeld Nro. 816., 1001. u. 1005. Rittershausen. S. 234. J. E. Hayd hat nach seinen Werken radirt.


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Fußnoten

  1. Ein alter Mann mit einem jungen Mädchen, und ein altes Weib mit einem Jüngling malte Lukas Müller (Cranach) die um 132 fl. 1797 feilgeboten wurden (Meusel’s neue Miscellaneen artistischen Inhalts St. V. S. 645.) Cordua lieferte also hier wahrscheinlich nur Kopien.