Joh. Bapt. Deyrer (GND 129101893)
Daten | |
Nachname | Deyrer |
Vorname | Joh. Bapt. |
GND | 129101893 ( DNB ) |
Wirkungsgebiet | Kunst |
Joh. Bapt. Deyrer in der BSB |
Deyrer, (Joh. Bapt.) bischöflicher Hofmaler zu Freising. Er malte 1765 das Chor-Altarblatt für die dortige nunmehr niedergerissene Stiftskirche zum heil. Veit; dann 1773 für die Domkirche die Seitenaltarblätter: der heil. Maximilian und der heil. Alexander, und für die dortige Franziskanerkirche das Seitenaltarblatt: ein Marienbild. Er starb 1789.
Nachtrag aus: Lipowsky Künstler II
Deyrer, auch Deirer, (Joh. Baptist), wurde zu Ingolstadt 1738 geboren, wo er bei einem gewissen Thanner die Vergold- und Faßarbeit lernte. Durch seinen anhaltenden Fleiß und seine große Neigung zur Malerkunst brachte er es endlich so weit, daß er Stafelei- und endlich auch Altargemälde malen konnte. Er starb zu Freising 1789. Nach seinen gemalten Prospekten der Stadt Freising, wie dieselbe von Nordost, dann gegen Abend anzusehen ist, haben die Kupferstecher Franz Xaver Jungwirth und Michael Söckler gemeinschaftlich auf zwei sehr großen Querfolio-Blättern die Stadt Freising in Kupfer gestochen. von Kretz Mspt.
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