Johann Georg Feldmayr (GND 120170124)
Aus Personenlexika
Daten | |
Nachname | Feldmayr |
Vorname | Johann Georg |
GND | 120170124 ( DNB ) |
Wirkungsgebiet | Kunst |
Johann Georg Feldmayr in der BSB |
Feldmayr, (Johann Georg),[1] war zu Pfaffenhofen, einem Städtchen an der Ilm, 1757 geboren, wo sein Vater Küster gewesen. Als Knabe kam er in das ehemalige Kloster Indersdorf, und legte daselbst den Grund zur Erlernung des Lateins und der Musik. Am Fürstlich Wallersteinischen Hofe hielt er sich in der Folge lange auf, und setzte Messen, Konzerte, Operetten u. dgl. in Musik. In den letztern Jahren war er Musikdirektor an diesem Hofe, verließ ihn jedoch in den neuern Zeiten und begab sich nach Hamburg, wo er dermal sich aufhält. In der Falterschen Musikhandlung zu München kam vor einigen Jahren ein Flötenkonzert von seiner Komposition heraus.
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Fußnoten
- ↑ Er ist der Stiefbruder des Franz Xav. Lettner. (S. Lettner).