Placidus Haiden (GND 10015669X)

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Daten
Nachname Haiden
Vorname Placidus
GND 10015669X
( DNB )
Wirkungsgebiet Kunst, Wissenschaft


Placidus Haiden in der BSB

HAIDEN (Placidus), Benediktiner von Niederaltaich in Niederbaiern, aus dem baierischen Marktflecken Regen gebürtig, legte 1700 die Ordensgelübde ab, wurde im Iahr 1710 in seinem Geburtsorte Pfarrer, zu Ingolstadt Doktor der Theologie, dann in seinem Kloster Novitzenmeister, Prior und Probst zu Rinchna, wo er 17 Iahre blieb, und starb am 7ten Iänner 1739 im 61sten Iahre seines immer thätigen und für sein Kloster nützlichen Lebens.

Er gab heraus:

Tausendjähriges Iubelfest des Klosters Niederaltaich St. Benedikti Ordens im Unterland Baiern Bisstums Passau gelegen, hochfeyerlich begangen im Iahr 1731 und mit Genehmhaltung der Obern schriftlich verzeichnet, bestehend in einer kurzen Chronik ermeldten Gotteshauses u. s. w. (angehängt ist: Tabula chronologica abbatum Altachae inf. continens ordinem successionis, nomina, initium et annos regiminis; pontif. Rom., episc. Passav., imperatores et duces Bav. synchronos, diem obitus et res memorabiles sub quovis gestas), 4. Regensb. 1732.

S. Eigne Sammlungen. Lackn Memor. Altaich. inf. Kobolts M. S. Mederer annal. acad. Ingolstad. B. III. S. 125. Hirschings Stifts- und Klosterlexikon B. I. S. 61.


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