Joh Elias Hayd (GND 116391820)
Daten | |
Nachname | Hayd |
Vorname | Joh Elias |
GND | 116391820 ( DNB ) |
Wirkungsgebiet | Kunst |
Joh Elias Hayd in der BSB |
Hayd, (Joh Elias) des vorigen Sohn, geboren 1739 zu Augsburg, arbeitete in der Schwarzkunst nach Nogari, Rembrand, u. a. Er erhielt 1768. den ersten Preis in der Künstlerakademie zu Augsburg, und wurde in der Folge dort Stadtgerichts -- Assessor und Direktor der Kunstakademie. Unter seine neuesten Arbeiten gehört ein sehr schönes Stück nach einem Gemälde von Riedinger, das zwei weiße Bären vorstellt. M. v. Stetten Mspt. Füßli allgem. Künstler-Lexikon. (Zürich 1808.) Th. II. S. 522. Ferner sind von ihm berühmt: Musarion, nach Rosalba; Jupiter und Venus, nach Rottenhammer; Martin Luther und dessen Gattin Katharina nach Lukas Cranach; die Ehebrecherin im Tempel, nach Mich. Ang. da Carravaggio; Tankred und Clorinde, nach Guido Reni u. s. m.
![]() Vorheriger Eintrag |
![]() |
![]() Nächster Eintrag |