Daniel Stadler (GND 11719560X)

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Daten
Nachname Stadler
Vorname Daniel
GND 11719560X
( DNB )
Wirkungsgebiet Wissenschaft


Daniel Stadler in der BSB

STADLER (Daniel) Jesuit; am 25. Mai 1705 zu Amberg in der obern Pfalz gebohren, studirte zu Ingolstadt, wo er Doktor der Philosophie und Theologie wurde, war mehrere Jahre lang an der Universität zu Dillingen Professor der Philosophie, und wurde an den Baierischen Hof berufen, um den damahligen Kurprinzen Maximilian Joseph in der Philosophie und Mathematik zu unterrichten, welcher auch im J. 1743 eine öffentliche Disputation unter Stadler’s Vorsitz hielt, und ihn hierauf zu seinem Beichtvater nahm. Er starb zu Bruntrut den 18. Oktober 1764. Schriften:

  1. 1. De Magnete. 4. Ingolst. 1728.
  2. 2. De Duello. 4. ibid. eod.
  3. 3. Magnes, experientiis, theoriis et problematis explanatus. 8. Dillingae 1740.
  4. 4. Commercium inter corpus et animam. 8. Friburg. Brisg. 1741.
  5. 5. Principia Philosophiae et Matheseos, gemina concernatione propugnata a Maximiliano Josepho Principe Elector. Bavar. 4. Francof. 1743.
  6. 6. Gespräch über den Zwiespalt der Oster Feyer. 8. Frankf. 1744.
  7. 7. Duellum, honoris vindex, ad Theologiae et Juris principia examinatum. 4. Aug. Vindel, et Ingolstad. 1751. 2 Alph. u. 12 Bog.
  8. 8. Baierische Geschichte, zum bequemen Gebrauch verfasset u. an das Licht gestellt. 4. München 1762. 3 Alph. u. 4 Bog.
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