Johann Martin Strixner (GND 100632645)
Aus Personenlexika
Daten | |
Nachname | Strixner |
Vorname | Johann Martin |
GND | 100632645 ( DNB ) |
Wirkungsgebiet | Wissenschaft |
Johann Martin Strixner in der BSB |
STRIXNER (Johann Martin) Medikus zu Neuötting Landgerichts Landgerichts Altenötting. Er wurde am 24. Mai 1730 zu Kaltenbach einem einzelnen Bauernhof Landgerichts Fridberg gebohren, studirte zu Ingolstadt, wo er das Doktorat der Medizin im J. 1749 erhielt, und besuchte dann auch noch einige Zeit in Strasburg Collegien und Spitäler. Er errichtete in Neuötting eine Hebammenschule, war 12 Jahre unermüdeter Lehrer derselben, und bildete viele geschickte Subjekte. Er war ein sehr geschickter praktischer Arzt, ein Mann von heller Denkensart, und einem edlen Charakter, und starb am 25. November 1786. Er schrieb:
- 1. Rede von der unumgänglichen Notwendigkeit der Wissenschaften dem Nährstande. 4. Burghausen u. München 1767. 24 S.
- 2. Nachricht von der zu Neuötting errichteten Hebammenschule; im Münchner Intelligenzblatt 1768. S. 127.
- 3. Auszüge von den Gründen der Hebammenkunst, nach dem Lehrgebäude des Göttingischen Professors Röderer; nebst einem Anhang von Krankheiten der Schwangern, Kindbetterinnen, und Kinder zum Gebrauch der Vorlesungen bey der gnädigst errichteten Hebammenschule zu Alt- und Neuötting. 8. 1770.
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