Jonas Thiebaud (GND 129254843)

Aus Personenlexika
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Daten
Nachname Thiebaud
Vorname Jonas
GND 129254843
( DNB )
Wirkungsgebiet Kunst


Jonas Thiebaud in der BSB

Thiebaud (Jonas), geb. zu Genf 1695, war ein Schüler des dort berühmten Daßier, arbeitete um 1730 zu St. Gallen in der Schweiz, und begab sich hierauf nach Augsburg, wo er 1740 als Stadt-Medailleur angestellt wurde. Er grub 1742 eine Medaille auf das Reichsvikariat der Churfürsten von Baiern und der Pfalz, wovon Köhler Th. XV. eine Abbildung liefert. Eben so verfertigte er eine Medaille wegen des Todes der verwittweten Gräfin Christina v. Stolberg-Gedern, geb. Herzogin von Mecklenburg. Köhler Th. XXI. S. 265. Er starb 1770. Seine zwei Söhne, Jonas und Joh. Peter übten mit gleicher Geschicklichkeit diese von ihrem Vater gelernte Kunst, verließen aber Augsburg, um anderswo ihr Glück zu finden. v. Stetten Br. 10. u. S. 506. Johann Peter lebt gegenwärtig in Neuschatel. v. Stetten S. 290.


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