Wilhelm von Bube (GND 100434592)

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Daten
Nachname von Bube
Vorname Wilhelm
GND 100434592
( DNB )
Wirkungsgebiet Kunst

von BUBE (Wilhelm), kurfürst. wirkl. Rath und Spediteur bey der Büchercensur-Specialkommission zu München, geboren zu Gotha am 15ten Febr. 1762, kam im Iahr 1796 nach München, wurde im Febr. 1797 Sekretär des Censurkollegii, und im August 1798 wirklicher Rath und Bücherspediteur.

Von ihm sind:

  • Mehrere Beyträge zu den ersten Bänden des in Eisenach herauskommenden Ganymeds für die Lesewelt, des zu Gotha herauskommenden Taschenbuchs für die Schaubühne, und andern periodischen Schriften 1780--1801.
  • Neues Theaterjournal für Teutschland, 8. I. Heft Leipzig bey Schneider 1788, 93 S. 2tes Heft 1789, 112 S.
S. Obert, ALZ. 1788, II. S. 3194 und 1790, I. S. 190. Ien. ALZ. 1790, IV. S. 414.
  • Einige von ihm, ohne Beysetzung seines Namens herausgegebene Romane, Schauspiele u. d. gl. 1780--1795.

Am Grabe Laudons, 8. Graz 1790.

Huldigung der Treue. Vorspiel mit Gesang, aufgeführt am Tage der Ungarischen Krönung Leopold II. 8. 1790.

Iohann, König von England, Fürstengemählde des 13ten Iahrhunderts. Altona 8. 1796.

Historisch-geographisch-statistische Beschreibung der herzoglich Sächsischen, fürstlich Anhalt-, fürstl. Schwarzburg-, fürstl. und gräfl. Reussischen Lande, des churmainzischen Gebiets der Stadt Erfurt, und der Grafschaft Blankenhayn, I. Band, mit 1 Charte, Altona, 4. 1796.

Der Karlstag, oder das Fest der Baiern am 4ten Novemb. 8. München 1798.

Mehrere einzeln gedrukte Gelegenheitsgedichte, welche aber nicht in den Buchhandel kamen.

Noch einige Manuskripte, von geographischem und statistischem Innhalte liegen zum Drucke bereit.

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