Joh. Adam Schöpf (GND 119193531)
Daten | |
Nachname | Schöpf |
Vorname | Joh. Adam |
GND | 119193531 ( DNB ) |
Wirkungsgebiet | Kunst |
Joh. Adam Schöpf in der BSB |
Schöpf (Joh. Adam), wurde zu Straubing (Hauptstadt des Regenkreises) 1702 geboren, war ein guter Historienmaler, der sich zu seiner Zeit große Celebrität erwarb. Die Königl. Gallerien besitzen von ihm eine Muttergottes unter dem Kreuze, mit dem Leichnam Jesus auf ihrem Schoße, auf Holz. In der ehemaligen Klosterkirche zu Fürstenfeldbruck sind das Choraltarblatt: Mariens Himmelfahrt, dann die Seitenaltarblätter: Jesus, Maria und Joseph, nebst dem heil. Johann dem Täufer; der heil Joh. von Nepomuk; dann Joachim und Anna, von ihm gemalt. Im Jahr 1750 kam er als Hofmaler und Kammerdiener in die Dienste des Churfürsten von Cölln. Allgem. Künstler-Lexikon. (Zürich 1779.) Weizenfeld. Nro. 146. Zu Straubing ist in der Pfarrkirche zum heil. Tiburtius jenes Altarblatt von ihm gemalt, welches das letzte Abendmal vorstellt; in der Franziskanerkirche aber: die Flucht nach Egypten. Meidingers Beschreib. der Hauptst. Straubing. (Landshut 1787) S. 171. u. 204.
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