Burkard Vollert (GND 102931569)

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Daten
Nachname Vollert
Vorname Burkard
GND 102931569
( DNB )
Wirkungsgebiet Religion, Wissenschaft


Burkard Vollert in der BSB

VOLLERT (Burkard) Benediktiner zu Banz; gebohren den 8. Dezember 1741 zu Hirschfeld im Würzburgischen. Er trat den 12. November 1764 in das Kloster, wurde 1769 Priester, war in den Jahren 1783 u. 1788 Novitzenmeister, dann 1792 und 1795 Prior. Am 5. März 1802 wurde er wieder zum Prior erwählet. Den 19. Junius 1808, da er zu Altenbanz ein Hochamt hielt, starb er bei dem Altar schnell an einem Schlagfluß. Schriften:

Vergl. Jäck’s Pantheon der Literaten Bambergs S. 1131. Meusel’s gel. Teutschl. B. VIII. S. 259 u. B. XVI. S. 112.

  1. 1. Erklärung der heiligen Schrift, nach dem buchstäblichen u. geistlichen Verstande; aus den heil. Vätern u. andern bewährten Schriftstellern der Kirche gezogen, von S. le Maistre de Sacy Priester. Aus der neuesten französ. Ausgabe übersetzt durch einige Benediktiner in Banz. Mit Noten u. Beilagen. Dreissig Bände. 8. Augsburg b. Wolf 1787--1803. Wollert, und Roman Schad hatten an dieser Uebersetzung den meisten Antheil. [1]
  2. 2. Biographie P. Gregorii Herzog, zu dessen Versuch einer charakteristischen Moral aus biblischen Schilderungen. 8. ebend. 1787.
  3. 3. Laur. Steph. Rondet Harmonie der historischen Bücher des alten Bundes n. vorzüglich, um die Bücher der Könige und Chroniken, noch mehr aber jene der Machabäer verständlich zu machen. 8. ebend. 1792. 398 S. [2]
  4. 4. Register zu Schramm’s Kirchenrecht und zu einigen Bänden von dessen Analysis Patrum.
  5. 5. Rezensionen in der Literatur des kathol. Teutschlands.
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Fußnoten

  1. s. Obert. Lit. Z. 1788. I. S. 553. Auserl. Lit. d. kath. Teutschl. B. I. St. 2. S. 210. u. B. II. St. 4. S. 573. Tüb. gel. Z. 1789. S. 505. Jen. Lit. Z. 1788. III. S. 749. 1795. III. S. 97. 1796. III. S. 476. 1798. I. S. 229. u. 1801. II. S. 356.
  2. s. Jen. Lit. Z. 1794. I. S. 819.