Joh. Baptist Zimmermann (GND 118636960)

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Daten
Nachname Zimmermann
Vorname Joh. Baptist
GND 118636960
( DNB )
Wirkungsgebiet Kunst


Joh. Baptist Zimmermann in der BSB

Zimmermann (Joh. Baptist), ein Maler in Oel und Fresko, auch Hofstuckaturer in München, wurde zu Steingaden geboren. Er malte Fresko mit Helterhof in der Moritzpfarrkirche zu Ingolstadt um 1756: Christus im Tempel, die erste Kirchenversammlung zu Jerusalem, und den Kirchenrath von Trient. Mederers Gesch. der Stadt Ingolstadt. S. 301. In der ehemaligen Klosterkirche zu Dietramszell sind das Choraltarblatt: Mariens Himmelfahrt, dann die Seitenaltarblätter: Augustin, Monicka und Magdalena, von ihm. In der Martinspfarrkirche zu Landshut das Altarblatt für die Magdalenakapelle, und in der dortigen St. Jodockspfarrkirche: die heil. Barbara; dann in der Universitätskirche die Altarblätter: Joh. v. Nepomuck, die Krönung Mariens, und der heil. Dominik Gußmann. In der ehemaligen Augustinerkirche zu Ingolstadt verfertigte er die Freskogemälde. In der Peterspfarrkirche zu München malte er mit obigem Helterhof die Deckenstücke. Im Speisesaal der ehemaligen Benediktinerabtei Andechs war eine Kreuzigung Christi von diesem Künstler; auch malte er die Fresko in dortiger Kirche. Der Speisesaal zu Nimphenburg ist ebenfalls von ihm in Fresko ausgemalt.

Nachtrag aus: Lipowsky Künstler II

Zimmermann (Joh. Baptist), starb zu München den 26sten Februar 1758. Es scheint, daß dieser mit dem ältern Zimmermann mehrere Plafond-Gemälde gemeinschaftlich verfertiget habe. v. Kretz Mspt.


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