Werigand Kogler (GND 100196136)
Daten | |
Nachname | Kogler |
Vorname | Werigand |
GND | 100196136 ( DNB ) |
Wirkungsgebiet | Kunst |
Werigand Kogler in der BSB |
KOGLER (Werigand) Benediktiner zu Michelbeuern im Salzburgischen. Er wurde den 24. Oktober 1689 zu Ischel in Oesterreich gebohren, und legte im Jahre 1716 zu Michelbeuern die Ordensgelübde ab. Nachdem er einige Jahre zu Salzburg Gymnasialprofessor war, übertrug man ihm in seinem Kloster die Stelle eines Priors. Allein im Jahre 1732 übernahm er abermalen das Lehramt zu Salzburg und zwar an der Universität als Professor der philosophischen Sittenlehre. Nach 2 Jahren muste er diese Funktion wegen Brustschwäche und immerwahrender Unpäßlichkeit wieder aufgeben, und kam als Pfarrer nach Seewalchen am Attersee. Bey zunehmender Kränklichkeit machte er eine Erholungsreise nach Gmunden, wo er aber, anstatt Linderung seines Uebels zu finden, am 23. Mai 1736 plötzlich starb. Es ist von ihm erschienen:
Stillae poeticae ex Piodo Juvavio deciduae sacrae et profanae, sive Elegiae, Epica, Emblemata, Dramata, varii metri et materiae Carmina. Accedunt gratulationes S. R. J. principibus et archiepisc. Salisburgensibus etc. almae universitatis nomine ibidem compositae. 8. August. Vindel. 1730. 400 S.
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